Veröffentlicht am 2025-10-07
Lange Zeit war ich selbst überzeugt davon, dass man als Startup auf keinen Fall gleich eine GmbH gründen sollte, wenn man nicht massive Reserven hat oder durch irgendeinen Vertrag dazu verpflichtet ist. Zu oft habe ich gesehen, dass Startups von der ganzen Bürokratie ausgebremst werden, die Planung einfach zu optimistisch war, irgendein neues Hindernis auftaucht - während die GmbH Jahr für Jahr Kosten frisst.
Und trotzdem saß ich heute bei einer Notarin und habe meine GmbH angemeldet 😅
Das hat insbesondere zwei Gründe:
- Zum einen der persönliche Haftungsschutz. Wenn wir Quitzel als Online-Tool wirklich für alle an den Start bringen wollen, war mir einfach die rechtliche Trennung und Absicherung wichtig. Denn fragt mal die Anwälte: Was ist wenn einer auf der Plattform XYZ macht... Na ja, dann habe ich den Salat. Oder jetzt eben die GmbH 😉
- Zum anderen geht mein Dank wieder mal an den großartigen Support durch Press Start – inklusive Coachings zu all den wichtigen Themen rund um Gründung, Struktur und Strategie. Wir haben hier so viel Unterstützung, dass wir uns gleich getraut haben, all-in zu gehen 😉 Denn apropos Bürokratie-Bremse: So eine Firmenumwandlung, egal von Einzelgewerbe oder UG, klingt echt nicht spaßig...
Die Entscheidung für eine GmbH ist auch ein klares Statement: Wir meinen es ernst, wir wollen wachsen – und wir wollen gleich von Anfang an als professionell wahrgenommen werden. Aktuell warten wir bei Quitzel nur noch auf die letzten Details zu unseren AGB - sobald die da sind, geht’s richtig los.
(Und mal unter uns: Es ist wesentlich einfacher so eine juristische Person als eine natürliche Person ins Leben zu bringen, haha 😃)
Let's go! 🚀