Veröffentlicht am 2023-02-15
Jufund wird Crowdrecht!
Crowdfunding für Rechtsfälle? Mit dieser Idee ging es 2020 los beim Elevator Pitch für Gründerinnen in Tübingen. Damals noch unter dem Namen Jufund gewann das Projekt auch beim Global Legal Hackathon 2020 einen Sonderpreis für die Inclusivity Challenge.
Doch warum das ganze? Ganz einfach: In Deutschland sind viele Menschen aufgrund der hohen Kosten des Rechtssystems nicht in der Lage, ihr Recht einzufordern. Das bedeutet, dass eine gerechte Gerichtsentscheidung manchmal nur für diejenigen erreichbar ist, die sich teure Anwalts- und Prozesskosten leisten können.
Hier setzen wir mit unserer Plattform an: Wir wollen es jedem ermöglichen, sein Recht einzufordern und sich gegen Ungerechtigkeit zu wehren. Mit unserer Plattform können wir Menschen zusammenbringen, die Rechtsfälle finanzieren möchten, mit solchen, die Unterstützung brauchen, um ihre Rechte durchzusetzen.
Nachdem ich meine neue Co-Founderin Marina getroffen habe, haben wir beschlossen, das Projekt umzubenennen, damit auch der Name klar ausdrückt, um was es eigentlich geht: Wir ermöglichen Crowdfunding für Rechtsfälle.
Also freut euch auf Crowdrecht - Gemeinsam gerecht!
Marina hat dazu auch auf crowdrecht.de gebloggt und die Gründe für die Umbenennung erläutert.
In meinem Portfolio könnt ihr aber auch in Zukunft nachlesen, wie das Projekt entstanden ist und euch den alten Prototypen anschauen.